Meal prepping


Meal prepping, oder zu deutsch "Vorkochen" bzw. Mahlzeiten vorbereiten ist einer meiner Neujahrsvorsätze, an den ich mich bislang recht gut gehalten habe. Damit angefangen habe ich, weil ich immer mal wieder durchgerechnet habe, wieviel Geld ich pro Woche für Mittagessen ausgebe.
Das Büro, in dem ich arbeite, liegt sehr zentral, sodass ich viele unterschiedliche Möglichkeiten zum Mittagessen habe. In direkter Umgebung liegen mehrere Dönerbuden, Supermärkte, indische, italienische deutsche, vegetarische und Fast Food-Restaurants. Da liegt es Nahe, sich in der Mittagspause schnell irgendwo etwas Leckeres zu kaufen um satt zu werden und Zeit zu sparen. Man findet in jeder Preisklasse etwas zu Essen, aber wenn man Wert darauf legt, größtenteils gesund und fleischlos zu essen, bewegt man sich dann schon eher in einem Preisrahmen von 7-10 Euro pro Mahlzeit. Somit lande ich dann also in einer Woche mit 5 Werktagen bei ca. 35-50 Euro, im Monat bei 140 bis 200 Euro, nur für Mittagessen. 

Dass das viel Geld ist, ist klar, aber dass man meistens gar nicht darüber nachdenkt und einfach immer mitzieht, wenn andere Kollegen Essen bestellen oder in der Pause Essen gehen, stört mich genauso. Dazu kommt, dass man keine wirkliche Kontrolle darüber hat, was man isst, woher die Zutaten kommen, was die Zutaten überhaupt sind. Macht es Sinn, Zuhause immer nur bio und möglichst gesund einzukaufen und dann so viel Geld für Essen auszugeben, was man nicht selbst zubereitet hat, in dem meist Zusatzstoffe enthalten sind oder die Zutaten, wie zum Beispiel Gemüse oder Milchprodukte, nicht bio sind? 


Dabei ist es so schwer auch nicht, sich Essen vorzukochen und es zur Arbeit mitzunehmen. Es kostet deutlich weniger Geld, dafür aber mehr Zeit. Ich versuche nun, jeden Sonntag eine so große Portion zu kochen, dass ich für die nächsten drei, oder vielleicht sogar vier Tage eine Mahlzeit pro Tag habe. Ich würde schätzen, die Zutaten dafür kosten ein Viertel des Geldes, was ich sonst ausgeben würde. Zudem sind fast alle Zutaten bio und das Essen kommt natürlich ohne jegliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker usw. aus. Was ich koche, ist relativ simpel, aber trotzdem lecker, sodass ich mich im Büro auf mein Mittagessen freue. Vorher habe ich mich oftmals geärgert, wenn ich Geld für etwas ausgegeben habe, was dann nicht gut schmeckte, was ich nicht gut vertrug oder vielleicht nicht satt machte. 


Sonntags koche ich also meistens ca. 3-4 Portionen, und dann noch einmal mittwochs oder donnerstags für den Rest der Woche. Bei der Suche nach leckeren, einfachen Sattmachern bin ich auf diese Website gestoßen, von der ich schon zwei Rezepte nachgekocht habe. 


Happy cooking! 






Kommentare

  1. Guck mal hier, auch lecker und schnell: https://thehappypear.ie/recipe/

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